Na zum Beispiel das er von den Lizenzläufern nicht über den Haufen gefahren wird, da er nicht vorne starten darf!
Ich kenne Rennen aus der Zeit, wo es noch keine DRIV Richtlinien gab und da hat sich seit dem schon einiges geändert, auch wenn der DRIV leider die eigenen Vorgaben nicht konsequent genug durchsetzt orientieren sich doch jetzt fast alle Veranstalter an den Richtlinien.
Die Volksläufer nutzen auch die Streckensperrung und die Schiedrichter. (Bitte nicht das Argument bringen das die hinten nicht fahren- das Problem liegt bei einem Marathon wohl eher in der Natur der Sache.)
Der Volksläufer kann sich auf gewisse (wenn auch nicht immer über 42 km eingehaltene) Standards bei der Straßenbreite- oder beschaffenheit verlassen.
Es ist wohl unbestritten das gerade die große Masse zuerst Probleme mit scharfen Kurven oder schlechten Strecken hat. Die Leistungsfahrer stecken da schon mehr weg.
Ich weiß auch nicht wo hier der Begriff Schmarotzer gefallen ist?!
Und wer fordert für Freizeitskater höhere Gebühren, ich habe das zumindest nicht geschrieben. Ich habe nur mal dargestellt, wie das in anderen Verbänden gehandhabt wird und mal die Startgebührenproblematik etwas durchleuchtet.
Unstrittig ist, das die Freizeitskater durch ihre rege (leider nachlassende) Teilnahme an Großveranstaltungen sicher zur Popularität des Skatens beitragen- leider geht bei den Berichten dann auch oft die Sportart Speedskating unter und es wird aus dem Funblock berichtet. Ich
möchte das aber nicht, sondern Speedskaten olympisch und mit dem nötigen Respekt vor den dort erbrachten Leistungen in den Medien sehen.
Und der Berlin Marathon wird wohl als allererstes die Skater wegen der zusätzlichen Einnahmen an Land gezogen haben, oder meinst Du die interessiert es wirklich von wem die Kohle kommt? Hauptsache die kommt und möglichst von Jahr zu Jahr steigend.
Und komischerweise arbeiten die freiwillig mit dem Driv und dem Worldcup zusammen, obwohl das denen (zumindest im Fall des WC) eine gehörige Menge Geld kostet. Man sieht dort aber auch ein das ein Wettkampf vorallem auch durch Spitzenleistungen Werbung, auch für den Jedermann macht. (Stichwort: Streckenrekorde und Durchschnittslaufzeitvergleiche der jeweils besten Zehn Läufer mit anderen großen Marathons).
Und als allerletztes zum Schluss: Ich habe überhaupt nichts gegen Hobbyskater.