Nachtskaten
und Wettkampfskaten sind zwei unterschiedliche Dinge mit dem gleichen Sportgerät - und nicht zwingend konkurrent. Unser Verein ist im Umfeld des Kasseler Nightskatings entstanden und wir unterstützen das nach wie vor als Ordner.
Aber für den Wettkampfsport bin ich froh, dass der DRIV mit Lizenzierungsregeln bei den Straßenrennen Mindeststandards etbliert hat. Niemand braucht solche Strecken wie in Mannheim (skate-IN von Juli 2005, S. 7
).
Nur, wer ist der DRIV? Wer sind die, die versuchen, sichere, interessante Rennen gut zu organisieren? Die sich mit Behörden, Polizei, Firmen usw. auseinandersetzen, um Genehmigungen, Unterstützung, Preise zu bekommen? Oder die als Schiedsrichter auf die Einhaltung der Standards achten? Das sind ein paar engagierte Leute, die damit nichts verdienen, selten Dank aber häufig ein paar auf die Ohren kriegen, weil irgend etwas dann doch nicht so klappt, wie es sollte.
Warum machen die das? Das frage ich mich bei mir auch immer wieder (und meine Liebste schüttelt sowieso den Kopf, und kommt doch jedesmal mit
). Irgendetwas muss es sein - vielleicht das Wissen, da fahren nach der Veranstaltung alle wieder gesund nach Hause, hatten (die meisten) Spaß und (wenige?) auch noch ein Erfolgserlebnis. Und wenn ich dann das nächste Mal selbst wieder irgendwo mitfahre, habe ich das gute Gefühl, nicht nur von denen, die für mich gearbeitet haben, damit ich ein schönes Rennen habe, genommen zu haben, sondern auch wieder was zurück geben kann.
Die, die spitzenmäßig dabei sind, als das zu finden, was nicht klappt, sind bei der Erfahrung bestimmt noch besser, es selbst perfekt zu machen - ich warte drauf!