Verbandsarbeit...

[Günther]

Es kann nur klappen, wenn alle am gleichen Strang ziehen (und in die gleiche Richtung!). Aber es gibt wohl zuviele Egoisten....

[rollschnabel]

Nachtskaten und Wettkampfskaten sind zwei unterschiedliche Dinge mit dem gleichen Sportgerät - und nicht zwingend konkurrent. Unser Verein ist im Umfeld des Kasseler Nightskatings entstanden und wir unterstützen das nach wie vor als Ordner.

Aber für den Wettkampfsport bin ich froh, dass der DRIV mit Lizenzierungsregeln bei den Straßenrennen Mindeststandards etbliert hat. Niemand braucht solche Strecken wie in Mannheim (skate-IN von Juli 2005, S. 7 ).

Nur, wer ist der DRIV? Wer sind die, die versuchen, sichere, interessante Rennen gut zu organisieren? Die sich mit Behörden, Polizei, Firmen usw. auseinandersetzen, um Genehmigungen, Unterstützung, Preise zu bekommen? Oder die als Schiedsrichter auf die Einhaltung der Standards achten? Das sind ein paar engagierte Leute, die damit nichts verdienen, selten Dank aber häufig ein paar auf die Ohren kriegen, weil irgend etwas dann doch nicht so klappt, wie es sollte.

Warum machen die das? Das frage ich mich bei mir auch immer wieder (und meine Liebste schüttelt sowieso den Kopf, und kommt doch jedesmal mit ). Irgendetwas muss es sein - vielleicht das Wissen, da fahren nach der Veranstaltung alle wieder gesund nach Hause, hatten (die meisten) Spaß und (wenige?) auch noch ein Erfolgserlebnis. Und wenn ich dann das nächste Mal selbst wieder irgendwo mitfahre, habe ich das gute Gefühl, nicht nur von denen, die für mich gearbeitet haben, damit ich ein schönes Rennen habe, genommen zu haben, sondern auch wieder was zurück geben kann.

Die, die spitzenmäßig dabei sind, als das zu finden, was nicht klappt, sind bei der Erfahrung bestimmt noch besser, es selbst perfekt zu machen - ich warte drauf!

[Irmtraud Teetzen]

@ Christian, sehr schön und wahr geschrieben. Lange Zeit habe ich ehrenamtlich Hallensprecherin bei Deutschen und Europameisterschaft gemach bzw bei kleineren div. Wettbewerben gemacht und es hat spass gemacht. Fällt man allerdings gesundheitlich etwas länger aus wird man schnell vergessen und andere nehmen den Platz ein. Genauso wie beim Inline. Stunden habe ich damit verbracht einen Ausbildungsreader für die Grundausbildung zu erstellen, auch das hat spass gemacht. Bitter ist nur jetzt machen Andere diese Ausbildung und ich muß mir dann immer sagen es ist für die Allgemeinheit und die Instructoren. Auch den Reader Inline mit Kindern den ich jetzt nur noch zuende bringen muß, bis Oktober macht spass. Danach werde ich der Ausbildung den Rücken kehren werde ja eh nicht mehr gebraucht und werde im Frühjahr Sicherheitstraining an Schulen gehen. Der Erlös soll an eine Krebsstiftung gehen. K2 war so liebenswürdig und hat mir wenigstens Schutzausrüstung zur Verfügung gestellt. Allerdings versuche ich nebenbei auch Spielfeste mit Partycharakter auf Eis und Inline zu geben, denn von etwas muß der Mensch ja leben, allerdings auch da geht ein Teil an die Krebsstiftung. <ich glaube da habe ich keine Entteuschungen zu erwarten. Die lachenden Kinder,die ihren Spass haben sind dank genug für mein selbst erschaffenes Ehrenamt. Gruß Irmtraud Teeetzen

[Irmtraud Teetzen]

Hallo kleine Verbesserung, die Hallensprecherin habe ich beim Eissport gemacht. Bei dem von mir mitgegründeten Verein habe ich 3 Jahre kostenlos das Training gemacht,wofür ich dann Ehrenmitglied wurde. Trotzdem wurde ich nach 18 Jahren von neuen Vorstandsmitgliedern (alles Eltern, die Ihre Kinder als Deutsche Meister gesehen haben und in Russentrainern die Besseren sahen. Meine Arbeit zählte nicht mehr.rausgemobt. Gruß Irmtraud Teetzen.

[Irmtraud Teetzen]

Hallo, gerade aus dem Krankenhaus, lese ich den Spendenaufruf.Sobald es mir wieder etwas besser geht, werde ich doch wieder die ehrenamtliche Schiene fahren. Hier mein Gedanke, warum wird auf den Skateveranstaltungen egal ob Nightskaten oder Rennen nicht gesammelt. Denn gerade dieseJunioren Sportler sind die Zukunft des Inlineskaten. Inline soll doch Olympisch werden. Dazu müssen Alle beitragen, auch die Freizeitsportler, denn die profitieren auch davon wenn das Interesse immer größer wird z.B. Stvo, Schulsport damit die Kinder und Jugendlichen wieder Interesse an sportlicher Bewegung bkommen und die sind nun mal unsere Zukunft. Also keine Hemmungen und sammeln oder Gebühren nehmen. Wenn dann auch noch ehrenamtliche Helfer sind, kommen für den Veranstalter auch keine grossen Belastungen auf und er kann diesen Sport unterstützen. Dann mal auf die Rollen und viele Grüsse irmtraud Teetzen

[Irmtraud Teetzen]

Hallo , ich habe schon einiges zur Verbandsarbeit , ehrenamtlich oder nicht geschrieben. Es gibt auch einige im Verband, die trotz meines gesundheitlichen 'Ausfalls zu mir gehalten haben und ich weiter hin Ausbildungen abhalten kann, so wie am Wochenende Skaten mit Kindern. Dafür möchte ich Bernd Schicker danken. Er hat mich mit seinem Vertrauen motiviert, wieder richtig in diesen Sport einzubinden und ihm zu helfen diesen Sport voran zu treiben. Schade das es nicht mehr von diesen Bernd Schickers gibt.
Viele Grüße
Irmtraud Teetzen