seeberg hat geschrieben:Auch von Triathlon-„Sprint“ war übrigens nicht die Rede – hier wird offensichtlich die Ausdauerfähigkeit des Nachwuchses erheblich anders gesehen! Sprintfähigkeit ist kein nennenswertes Merkmal beim Triathlon.
Ich glaube, er wollte damit auf die sogenannte
Sprintdistanz im Triathlon hinweisen, deren Länge 0,75-20-5 bzw. 0,5-20-5 ist. Alles darunter wird, soweit ich weiß, im Triathlon ebenfalls als "Sprint" bezeichnet ("Power-Sprint", etc.)
seeberg hat geschrieben:Wenn Du Dich ernsthaft mit der Problematik beschäftigen und auf Spekulation verzichten würdest, könntest Du Dir schnell erschließen, dass unser Sport unter vergleichbaren Bedingungen den deutlich niedrigsten Energieumsatz der 4 Sportarten hat
Skaterennen? Teamtaktik, "Antritt, dranbleiben, kurz Ruhe, schon wieder einer, verdammt, müüüüüüüüüde" - der
Puls ständig über 170. Und jetzt noch ein Massensprint auf der Zielgeraden. Das ganze dauert 18 bis 19 Minuten.
Ich weiß ja nicht ob du schonmal Triathlon gesehen, geschweige denn gemacht hast. So ein Tri ist für die jungen Athleten nach 8min bis >40min je nach Distanz und Alter vorbei. Diese Zeiten beinhalten bereits die Zeiten in der Wechselzone (bis 5min?).
ABER: Im Triathlon (außer Olympisch, weil nur da Windschatten gefahren wird) geht es um die persönliche Taktik - "Am Anfang so schnell + ruhig schwimmen, um auf dem Rad ausgeruht zu sein und Gas geben zu können, aber nicht zuviel Gas damits beim Laufen klappt, und beim Laufen nicht überpacen und lieber am Schluss..." (Sicherlich und logischerweise ist das im Profibereich etwas anders) ... der Athlet bleibt fast ständig im
Ausdauerbereich.
Hältst du diese
Bedingungen für vergleichbar?
Lu.
(Die übrigens an keiner Trainerausbildung teilgenommen hat)