Speedbusch hat geschrieben:Aber: Wo geht es mit unserem Sport hin, wenn wir einerseits sicherlich vollkommen berechtigte Forderungen stellen, damit unser Sport voran und die Wettkampfbedingungen verbessert und vor allem sicherer gemacht werden, wenn es aber andererseits jetzt immer häufiger vor kommt, dass Veranstalter zu dem Schluß kommen, dass sie dies einfach nicht leisten können und die Skater einfach aus dem Programm schmeissen???
ganz Deiner Meinung. Ich habe auch die Befürchtung, dass es mit zu starren Regeln z.B. zu Streckenlängen bei Rundkursen zu einer Reduzierung der Rennen kommt. Und das kann nicht in unserem Interesse liegen.
Aber ich halte es auch für unzumutbar, wenn diese Regeln das Resultat haben, dass Sportler für etwas bestraft werden, für das sie nichts können. Wenn der Verband einigermassen Sportler-zentriert denken würde, dann würde er nicht deutschgründliche Entscheidungen treffen, die zwar prinzipiell, dem Buchstaben nach korrekt sind, jedoch nichts aber auch gar nichts ändern, aber dem Sportler schaden.
Und @ Lucky und Frank:
Das kann nicht Euer Ernst sein. >= 25€ gezahlt, teilweise mehrere Stunden anfahrt und dann nicht starten, weil der Verband jetzt Regelungen durchsetzt, ohne die es vorher auch keine eklatanten Unfallzahlen gab (ich halte die Regeln zwar für sinnvoll, bin aber nicht der Meinung, dass ich ohne sie in einer derartigen Gefahr schwebe, dass eine Teilnahme an einem Rennen grober Leichtsinn wäre. Die grösste Gefahr geht eh von den Mitskatern aus.), einfach nur um eine Sache durchzusetzen, welche man mit der Nichtteilnahme von 20 Skatern sowieso nicht durchsetzen kann (und viel mehr werden es nur in Utopia werden) mit dem einzigen Nutzen, dass man dann im Forum als Gutmensch aus der Masse auftrumpfen kann: "Wenn alle so konsequent wären wie ich....". Das wird nie passieren. Das ist wie zu sagen: Warum schaffen wir nicht die Polizei ab, wir müssen uns doch nur alle an die Regeln halten.