Deutschland Cup 2006 und New GBC 2006

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Deutschland Cup 2006 und New GBC 2006

Beitragvon Enrico » 26 Aug 2005 15:32

http://driv-speedskating.de hat geschrieben:Im letzten Jahr wurde in der Herbstsitzung der Sportkommission Speedskating im DRIV die Bildung eines Arbeitskreises „Deutschland Cup“ beschlossen. Dieser tagte bisher zweimal in Darmstadt und Saarbrücken und hat das Grundgerüst vorgegeben.

Zwischenzeitlich haben Karsten Schöllermann (Organisator der German Blade Challenge) sowie Gaby und Dietmar Junginger (Skate In Magazin) ein Konzept für eine „New GBC“ erarbeitet. In der Sitzung des Arbeitskreises „Deutschland Cup“ in Saarbrücken wurde dieses Konzept vorgestellt und es gab eine grundsätzliche Übereinstimmung darin, dass die GBC weiterhin die höchste deutsche Rennserie sein soll und das der DRIV das Konzept der „New GBC“ unterstützen soll.

Während der Europameisterschaften in Jüterbog haben sich Gaby und Dietmar Junginger mit Axel Enderes (verantwortlicher DRIV-Ressortleiter) über eine grundsätzliche Zusammenarbeit sowie über die wichtigsten Rahmenbedingungen unterhalten. Es herrscht grundsätzliche Einigkeit über folgende Punkte:

• gegen das Grundkonzept der „New GBC“ bestehen keine Bedenken
• die „New GBC“ soll im Jahr 2006 als oberste Rennserie des DRIV anerkannt werden
• die Serie besteht aus 6 bis 8 Rennen, die sich aus den Highlight-Veranstaltungen der GBC 2005 (Bochum, Saarbrücken, Hüfingen etc.) sowie aus weiteren Rennen, die eine durchgehend positive Bewertung erhalten haben.
• an der Serie können nur reine Inline-Veranstaltungen teilnehmen. Kombinierte Lauf- und Inlineveranstaltungen können berücksichtigt werden, wenn das Inlinerennen optimal gestaltet wird.
• Deutsche Meisterschaften können nicht zur Serie gehören.
• World Inline Cup Rennen können nicht zur Serie gehören
• Jede Veranstaltung in Deutschland kann sich um die Aufnahme in die Serie bewerben. Es sind die Anforderungen für CLASS=A zu erfüllen.
• Für die Serie wird ein Regelwerk erstellt. Grundlage ist die WKO des DRIV. Evtl. Sonderregelungen müssen durch die Sportkommission genehmigt und in die WKO übernommen werden.

Weiteres Vorgehen:
• Axel Enderes wird innerhalb der nächsten 14 Tage die Task Force gründen.
• Innerhalb der Task Force wird es klare Zuständigkeiten geben, z.b. Regelwerk, Veranstaltungen
• Gaby und Dietmar Junginger werden sich ab sofort um die marketingmäßige Umsetzung kümmern.
• ebenso wird die Promotion in Skate In und den Internetseiten begonnen.

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Beitragvon rollratte » 31 Aug 2005 21:01

Klingt gut - werden noch Vorschläge zum Regelwerk angenommen?

Z.B. fände ich eine Wertung von Einzelstartern über alle Rennen der Serie neben der Teamwertung ganz prima (was evtl. auch eine Saisonstartnummer für Einzelstarter einschließen würde). :D
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Vorschläge zum evtl. Regelwerk erlaubt?

Beitragvon rami » 12 Sep 2005 22:50

Die Weiterführung und Umorganisation der höchsten deutschen Rennserie finde ich toll - aus bisherigen Äußerungen und Publikationen in den verschiedenene Medien jedoch noch nicht ganz überzeugend.
Warum soll(te) es denn eigentlich nur eine Rennserie für die sog. Aktiven und Teams sein? Immerhin gibt es etliche Interessierte in den verschiedensten Altersklassen, die das Gesamtstarterfeld und damit auch die Gesamteinnahmen auffüllen würden. Ich kann natürlich nicht für alle AK-Fahrer sprechen, spüre aber immer wieder das Interesse, nicht unbedingt nur an ein bis drei nationalen Meisterschaften teilzunehmen! Ich will ja hier keinen (reinen) Seniorensport propagieren, aber vielleicht betrachten sich die verantwortlichen Organisatoren auch mal die Starterfelder und damit auch die AK-Anteile bei den einzelnen Rennen genauer!
Als Showwettkämpfe für große Zuschauermengen, die auch noch Eintritt an der Rennstrecke zahlen, taugen die Rennen doch allemal nicht. Es zählt doch im wesentlichen der Wettbewerbsgeist der Teilnehmer - und vielleicht auch die eine oder andere kleine Anerkennung...natürlich auch als Anreiz für jugendliche Sportler, die noch kein oder wenig Einkommen haben, aber durch den Sport etliche Ausgaben...!

Und nu wart ich auf die Regelveröffentlichungen....
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Beitragvon Frank Kopp » 13 Sep 2005 08:51

aus den Statistiken der letzten drei Jahre geht zumindest für die Veranstaltungen des BIC hervor, dass die tragenden Säulen die AK30 und AK40 Skater sind; dies ist definitiv Fakt.

Ich sehe das Problem einer ranghöchsten Serie eher darin, dass wir nicht die Menge an Skater haben, die Regio- und "GBC" und Deutsche Meisterschaften fahren wollen.

Es ist in der Tat ein schwieriges Unterfangen, diese Herausforderung zu lösen.
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Beitragvon Axel Enderes » 14 Sep 2005 07:29

aber dieser Herausforderung werden sich kompetente Personen in einer Task Force stellen, die sich am 8.10.05 treffen. Ich bin zuversichtlich, der Sportkommission im November einen mehrheitsfähigen Antrag vorlegen zu können, der langfristig ausgerichtet ist und die Interessen aller Beteiligten berücksichtigt.

Für die Mitarbeit in der Task-Force habe ich folgende Personen eingeladen, die mir auch ihre Mitarbeit bestäigt haben:

Task Force "Veranstaltungen"
- Dietmar Junginger (Skate In magazin)
- Karsten Schöllermann (Veranstalter GBC)
- Frank Kopp (Veranstalter BIC)
- Kurt Ulrich Heldmann (Veranstalter HIC und Vereinsteam)
- Dominik Meissner (Firmenteam)
- Nico Wieduwilt (Aktivensprecher)

Task Force "Regelwerk"
- Kai Menze (erstellt Regelwerk für New GBC)
- Bernd Stottok (Regelexperte der DRIV WKO)
- Oliver Lohr (Hauptschiedsrichter GBC 2005)

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Beitragvon rami » 14 Sep 2005 22:39

... wäre ja schön, wenn dieser mehrheitsfähige Entwurf dann auch der Mehrheit der lizensierten Skater vor der Entscheidung mal zur Kenntnis und Diskussion gegeben werden könnte. Dann würde jedenfalls eine anschließende "Abstimmung mit den Füßen" (also das Wegbleiben von den Rennen = zu geringe Teilnehmerzahlen = Unwirtschaftlichkeit) möglicherweise vermieden werden können!

Bedenkt bitte, daß es etliche (auch Einzel-)Starter gibt, die durchaus bei einem sog. Mengenrabatt (Serienstartmöglichkeit) gern auch mehr Reisen und damit verbundene Kosten auf sich nehmen...!

Viel Erfolg denn bei der Entwurfserarbeitung.

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