lierenfeld hat geschrieben:austinrover hat geschrieben:"Dopingtour" - ist ja nun schon fast die offizielle Bezeichnung.
Mir tun die Sportler inzwischen leid - egel welche Leistung ( wie ) erbracht wird - sie ist wertlos - ja schlimmer wird automatisch zum Dopingverdacht.
Eigentlich sollte man hier den Veranstalter zur Verantwortung ziehen , er zwingt ja die Sportler regelrecht zum Doping - wie schafft man denn sonst soche Leisungen ohne zusammenzubrechen ?
Meine Meinung: Die Tour sofort abbrechen lassen !
kurz vor der Tour 2007 lief auf Eurosport ein Rückblick auf die Anfänge der Tour. Damals in den 20er Jahren gab es nicht das heute angewendete Doping. Damals wurden auf einfachsten Rädern Tagesabschnitte mit mehr als 400 Kilometer gefahren. Die Bergpässe waren teilweise Schotterpisten. Auch damals wurden die Pässe die heute gefahren werden mit einfachsten Schaltungen bewältigt. Von den Reifen und der Ergonomie ganz zu schweigen. Der Gesamtschnitt betrug damals für die ganze Rundfahrt 27 Km/h
Damals steckte die Sportwissenschaft noch in Kinderschuhen. Als Sportgetränk gab es sogar Rotwein. Funktionskleidung gab es nicht. Eine Tv oder Radioübertragung gab es nicht. Die Tour wurde über die Printmedien zu den Begeisterten gebracht. Wie war es diesen Sportlern möglich solche Strapazen zu bewältigen ?
Frank
Hallo Frank,
hier noch mehr über die Geschichte der Tour, Schaltungen gab es anfänglich gar nicht an den Rädern, die 20 Kg wogen. Das Hinterrad hatte auf jeder Seite einen Zahnkranz und wurde vor der Steigung/ Gefälle gedreht.
Harald