Wenn dieser Autofahrer auf der Strecke war wegen der fehlenden Absperrung ist er genauso Opfer der Orga wie die Skater die er vielleicht behindert hat.
Solche Aktionen bringen unseren Sport sicherlich nicht weiter! Wie wir über solche Autofahrer denken, so denkt dieser Fahrer sich jetzt auf alle Fälle seinen Teil über DIE Skater.
Ich kann nur an die Orga des MSC und die einzelnen Rennveranstalter der MSC-Rennen (so viele sind es ja nicht
) appelieren- der Sicherheit der Skater mehr Augenmerk zu schenken. Wenn man schon die Lizenz scheut, sollte man sich wenigstens an ihr orientieren und auch mal den Ehrgeiz haben, sich die Kritik anzunehmen und an Verbesserungen (auch wenn es nur ganz kleine sind) zu arbeiten.
Und das sollte jeder haben: den natürlichen Menschenverstand! Wenn man den anstrengt, wird man automatisch ein gutes Rennen veranstalten können, ohne unnötige Gefährdungen der Teilnehmer durch Engstellen, sinnlose Kurven kurz vor dem Ziel, Schlaglochpisten als Zielgerade, Sand in den Kurven.... .
Ich möchte nicht wissen, was in der Folge alles passiert wenn ein Skater bei einem Rennen von einem Auto angefahren wurde, und Sicherheitsbestimmungen so eklatant nicht beachtet wurden. Ich denke das man da als Veranstalter auch nicht mit entsprechenden Klauseln in den Ausschreibungen rauskommt.
Das mindeste an Absicherung sollte sein: - kein kreuzender oder einbiegender Verkehr und falls Verkehr in oder entgegen der Skaterichtung muss sichergestellt sein, dass dieser stoppt und rechts ranfährt (wie bei Radrennen). Dieses ist aber oft mit noch größerem Personalaufwand verbunden, als die Komplettsperrung eines Rundkurses.