Lausitzring

Mitteldeutscher Skating Cup

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Lausitzring

Beitragvon falk » 11 Jul 2005 11:07

Hallo,

ich wollte nur mal schreiben, das das Moonlight-Race auf dem Lausitzring ein super Rennen war (auch wenn ich leider dem Asphalt ein wenig zu nah gekommen bin). Ich hoffe es gibt eine Wiederholung 2006. Dickes Lob an die Organisatoren!!!!!!
Der Lausitzring bietet doch super Rahmenbedingungen um hier eine Rennen in der zu planenden Deutschland-Serie 2006 zu veranstalten.
Vielleicht als getrenntes Rennen für Männer und Frauen, dann gibt es auch keine Windschattendiskussionen und -disqualifikationen.

Falk

PS. Woher kam der kleine Bach über die Straße??? War der beim zuvor ausgetragenen Posche Alpencup auch schon da???
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Beitragvon falk » 11 Jul 2005 11:29

Gleich mal noch eine Frage:

Es waren 475 Skaterinnen und Skater gemeldet, ins Ziel sind aber nur 256 gekommen. Gab es so viele Aufgaben??? oder sind die über 200 fehlenden gar nicht angereist???

Falk
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Beitragvon rumme » 11 Jul 2005 15:59

falk hat geschrieben:Gleich mal noch eine Frage:

Es waren 475 Skaterinnen und Skater gemeldet, ins Ziel sind aber nur 256 gekommen. Gab es so viele Aufgaben??? oder sind die über 200 fehlenden gar nicht angereist???

Falk


Angekündigtes Wetter war ja nicht so dolle, 'ne Stunde später war dann auch alles unter Wasser :o - Puh, doch kein Regenrennen :)

Das Rennen fand ich auch Klasse, mal richtige schöne längere Kurven, klasse Asphalt etc.. Das Ziel war nur ein bisschen schwer zu finden, so nur mit Induktionsschleifen, von denen gleich zwei da waren...

So schlimm war der "Bach" nun auch wieder nicht, entweder durchrollen oder 'drüber springen. Ein Loch kann sich darunter nicht verstecken, nicht bei 'ner Autorennstrecke :o

Jedoch soll der gleichzeitige Start von Frauen und Männern doch für (Ver-)Wirbel(ungen) gesorgt haben - kann ich mir kein Urteil erlauben, war dafür zu weit vorne :D Na ja, vielleicht lernen die Veranstalter es ja irgendwann, dass getrennte Starts sinnvoll sind, zumindest wird die Sicherheit der Teilnehmer erhöht... (genau: getrennt für Männer, Frauen und Nichtlizensierte).

Ansonsten wirklich gut organisiert.

Bye, Jörg
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Beitragvon MSC » 12 Jul 2005 01:30

Die 475 Meldungen bezogen sich auf die gesamte Veranstaltung, also es zählen auch die Läufer und Walker mit.

Erklärt mir bitte die (Ver)wirbel(ungen)! Wo besteht das Problem, wenn es zwei räumlich getrennte Startblöcke gibt? Bei den Veranstaltungen, die der Spreewald-Marathon organisiert, wird es weiterhin nur 2 Startblöcke (Frauen, Männer) geben. Solange die Lizenzfahrer bei Rennen die Minderheit stellen, wird es keinen 3.Startblock für Nichtlizenzierte geben. Da auch nichtlizenzierte Skater am MSC teilnehmen, ist eine Trennung für einen fairen Cup nicht möglich. Ob eine Trennung zwischen Lizenz- und Nichtlizenzskatern die Sicherheit erhöht, habe ich meine Bedenken.
Für Wirbel dürfte maximal die WKO gesorgt haben. Die Durchsetzung der WKO bei Straßenrennen würde ich an dieser Stelle auch einmal in Frage stellen. Wie seht Ihr dies?

Alf
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Beitragvon falk » 12 Jul 2005 09:08

Ich denke bei der Startaufstellung war keine Trennung Lizenz ja/nein notwendig. Weil bei der Breite der Straße haben (zumindest bei den Männern) drei bis vier Leute hintereinander gestanden, ansonsten standen doch alle nebeneinander. Wenn es dagegen nur eine normale kleine Dorfstraße ist, dann ist die Trennung richtig (aber das wurde wie z.B. in Hohenbocka und beim Spreewald M ja auch gemacht).

Männer-Frauen-Start: Ich kann die Situation bei der zusammenführung auch nicht einschätzen (da waren wir schon weiter vorn), aber unsere Frauen waren nicht so glücklich. Problematisch bleibt natürlich die Ot von den Schiedsrichter schon angemahnte Situation mit dem Windschattenfahren Mä+Fr. Es wurde aber vor dem Start ganz klar gesagt, dass es verboten ist gemischtgeschlechtliche Gruppen zu bilden. In der AK-Wertung hatte das sicher seinen Einfluß. Aber ich verweise hier nur mal auf die hier im Forum vieldiskutieren Treats Mädels schieben I bis III.

Falk
PS Hab gerade noch mal in die Startliste geschaut, dort stehen 274 Skater, sind also nur 18 "auf der Strecke geblieben". Das ist sicher eine normale Quote.
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Beitragvon MSC » 02 Sep 2005 00:59

Alle die am Rennen auf dem Eurospeedway teilgenommen haben, können sich sicher noch an den schweren Sturz erinnern. Simone möchte sich bei allen bedanken, die Ihr dort geholfen haben. Sie Schrieb folgendes:

Es ist ja für Veranstalter nicht gerade schön, wenn ausgerechnet bei ihren Events irgendwelche Dinge daneben gehen bzw. die Gesundheit der Teilnehmer gefährdet ist (oder war). Trotzdem möchte ich genau darauf zurückkommen. Ich bin leider beim Halbmarathon auf dem Lausitzring schwer gestürzt. Und nun möchte ich mich auf diesem Wege für die angebotene Hilfe nach diesem Sturz durch andere Starter, die ja noch im Wettkampf standen, vor allem aber für die Fürsorge der Streckenposten und Ersthelfer bedanken. Es ist unheimlich beruhigend, zu wissen, wenn wirklich etwas passiert, ist auch jemand da, der hilft ob man ihn kennt oder auch nicht. Ich glaube, genau das ist es, warum wir immer wieder gern zu diesen Veranstaltungen kommen und sie gemeinsam feiern oder eben auch gemeinsam durchleiden.
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Beitragvon P-KING » 02 Sep 2005 11:39

Erklärt mir bitte die (Ver)wirbel(ungen)! Wo besteht das Problem, wenn es zwei räumlich getrennte Startblöcke gibt? Bei den Veranstaltungen, die der Spreewald-Marathon organisiert, wird es weiterhin nur 2 Startblöcke (Frauen, Männer) geben. Solange die Lizenzfahrer bei Rennen die Minderheit stellen, wird es keinen 3.Startblock für Nichtlizenzierte geben. Da auch nichtlizenzierte Skater am MSC teilnehmen, ist eine Trennung für einen fairen Cup nicht möglich. ........

..............Für Wirbel dürfte maximal die WKO gesorgt haben. Die Durchsetzung der WKO bei Straßenrennen würde ich an dieser Stelle auch einmal in Frage stellen. Wie seht Ihr dies
?


Das Problem bei zwei räumlich getrennten Startblöcken liegt doch auf der Hand, scheinbar ist doch wohl genau das bei euch passiert: Herren und Damenfeld treffen unmittelbar nach dem Start aufeinander.
Und das führt nunmal unweigerlich zu einer Beeinflussung der Damenwertung. Bei zeitlich versetzten Starts kommt das i.d. Regel nicht oder nur minimal vor. Hat sich zig-fach bewährt.
Dadurch setzt sich ebenfalls auch die WKO sehr viel leichter oder von alleine um.
Wenn Ihr Breitensport- oder Fitnessveranstaltungen anbieten wollt ist es ja auch egal wer von wo aus startet, da könnt ihr machen wie ihr´s wollt. Da könnt ihr euch dann aber auch die Schiedsrichter sparen denn die WKO gilt eh nicht.
Sobald es aber um Speedskating-Rennen mit Lizenz vom DRIV geht, stellt sich diese Frage gar nicht, sondern da gilt die WKO, und zwar immer.

Wir haben im SkatingNordCup auch Leute ohne Lizenz am Start, die starten ganz klar hinter den Lizenzskatern, alleredings direkt dahinter und zur gleichen Zeit. Wo ist das Problem?
Danach starten dann die Damen, ebenfalls Lizenzen vorne.

Bei größeren Rennveranstaltungen starten in jedem Fall mehr "Jedermänner" als Lizenzfahrer, und die starten trotzdem vorne.
Weil sie eben auch die Schnellsten sind und alles andere gefährlich und unsinnig wäre.
Also, der Ablauf bei lizensierten Rennen und die WKO machen schon Sinn.
Aber lizensieren und trotzdem so machen wie man´s gerade möchte geht halt nicht.
Die Frage ist also letztlich : was wollt ihr? Fitness- und Breitensport oder sportliche Wettkämpfe?
Danach richtet sich dann (eventuell vorgegeben) der Ablauf einer Veranstaltung.

Grüße aus dem Norden

Torsten
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Beitragvon MSC » 08 Sep 2005 23:17

P-KING hat geschrieben:Das Problem bei zwei räumlich getrennten Startblöcken liegt doch auf der Hand, scheinbar ist doch wohl genau das bei euch passiert: Herren und Damenfeld treffen unmittelbar nach dem Start aufeinander.
Und das führt nunmal unweigerlich zu einer Beeinflussung der Damenwertung. Bei zeitlich versetzten Starts kommt das i.d. Regel nicht oder nur minimal vor. Hat sich zig-fach bewährt.
Dadurch setzt sich ebenfalls auch die WKO sehr viel leichter oder von alleine um.


Beim Rennen auf dem Eurospeedway gab es einen räumlich getrennten Start zwischen Damen- und Herrenblock. Die ersten 800m rollten beide Felder getrennt. Diese Startprozedur läßt die WKO zu. Das zeitlich versetzte Starts das Heilmittel für diesen Sachverhalt ist, kann ich nicht mitgehen. Es gibt hinreichend Beispiele dieses Jahr, wo bei zeitlich getrennten Starts die Damenwertung beeinflußt wurde (z.B. Bewag und X-Race). Um eine Behinderung der Damenentscheidung zu vermeiden gibt es nur eine Möglichkeit - getrennte Rennen. Dies wird sich allerdings in nächster Zeit bei den wenigsten Veranstaltung umsetzen lassen.

Alf
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Ergebnisse Moonlightrace

Beitragvon Tilo » 06 Jul 2006 16:00

Die Ergebnisse zum Moonlightrace liegen vor.

Allerdings etwas mehr als unglücklich unter http://www.spreewaldmarathon.de anstatt unter der MSC Webseite oder unter Moonlightrace??? Keine Ahnung warum!

http://www.spreewaldmarathon.de/egebnislisten/12_20060704132741_ergebnisliste.pdf

Allerdings können die Zeiten so nicht ganz stimmen, da wir in der Spitzengruppe garantiert nicht im 1 Sek. Abstand eingelaufen sind!

Überhaupt Zeit, damit haben wir hier beim Rennen so unsere Probleme gehabt, erst fast eine Stunde Verspätung beim Start, dann die für Skater offensichtlich ungeeignete Zeitnahme, dann die Dauer der Ergebnisveröffentlichung. Also lieber Alf, liebe Veranstalter hier muss dringenst nachgebessert werden- immerhin nehmt ihr auch 20 EUR, da sollte schon die Gegenleistung halbwegs stimmen.
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Re: Ergebnisse Moonlightrace

Beitragvon rumme » 06 Jul 2006 16:51

Tilo hat geschrieben:Allerdings können die Zeiten so nicht ganz stimmen, da wir in der Spitzengruppe garantiert nicht im 1 Sek. Abstand eingelaufen sind!

Überhaupt Zeit, damit haben wir hier beim Rennen so unsere Probleme gehabt, erst fast eine Stunde Verspätung beim Start, dann die für Skater offensichtlich ungeeignete Zeitnahme, dann die Dauer der Ergebnisveröffentlichung. Also lieber Alf, liebe Veranstalter hier muss dringenst nachgebessert werden- immerhin nehmt ihr auch 20 EUR, da sollte schon die Gegenleistung halbwegs stimmen.


War das nicht das gleiche System, das sich schon im Spreewald "bewährte"??? Also meine Zeit kann so auch kaum stimmen. Auch wenn ich den Hasen spielte, da stehen ein paar vor mir in der Liste mit teilweise über einer halben Minute Vorsprung, die definitiv hinter mir eingelaufen sind! Ach ja, ich hatte keinen Championchip am Schuh...

Und die Leute am Start bei ca. 30 Grad fast eine Stunde schmorren zu lassen...

Bye, Jörg
Mein Verein: http://www.scc-skating.de
Meine Skates: Cuncu Custom Boots
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Beitragvon im77 » 06 Jul 2006 18:30

es liegt wohl, wie schonmal vermutet, nicht am championchip. den hatte sicher trotzdem KEINER dran. 8)
die haben den start auch nicht verschoben um uns zu ärgern, die kalkulierte zeit für den aufbau war scheinbar zu knapp bemessen. auf den ersten blick eine tolle wk-location, bei näherem hinsehen allerdings.... unverständlich & unverschämt hohe kosten für die nutzung von strecke und sanitären anlagen für die veranstalter, kaum freie termine,... :evil:

hat trotzdem spass gemacht!
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