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Mario_ hat geschrieben:Ein paar Fahrer von Powerslide wollte mit den 3x125 in Berlin an den Start gehen obwohl sie wussten das sie mit großer Wahrscheinlichkeit disqualifiziert werden. Die Schiedsrichter sind Ihnen aber zuvorgekommen und haben im Vorfeld mitgeteilt das sie mit 3x125 Rollen erst gar nicht an den Start gelassen werden.
ApoC hat geschrieben:ArminS hat geschrieben:[...]
Was auch immer F = m * a.. heißen mag ... [...]
F= m*a ist eine abgewandelte(vereinfachte) Form des zweiten Newton'schen Axioms (Ursprünglich F=p', warum kann man hier kein LaTex einfügen ). Und das gilt in der klassischen Mechanik immer. Die abgewandelte Form F=m*a bedeutet ausgeschrieben Kraft(F)=Masse(m)*Beschleunidung(a). Unter der vorraussetzung, dass du dein Gewicht nicht während dem Beschleunigen veränderst, z.B. durch auskotzen des Frühstücks . Anders ausgedrückt a=F/m bedeutet, dass du eben nur so stark beschleunigst wie du Kraft ausüben kannst. Hättest du auch so gewusst, ne? Das Ganze kann man nun noch auf die Drehbewegung der Rollen ausweiten. Wird dann aber rechnerisch etwas aufwändiger. Sollte auch fürs erste reichen.
ArminS hat geschrieben:F=m*a war für mich eine Formel mit unklarem Kontext
ArminS hat geschrieben:... die in die Rollen reinzusteckende Rotationsenergie und wie gut man beim Abdruck die Schiene trifft...
kugellagerputzer hat geschrieben:ArminS hat geschrieben:F=m*a war für mich eine Formel mit unklarem Kontext
Google...
Mein Gott ist das schwiering ...
Es ging doch im wesentlichen um den Vergleich der Rolleigenschaften von kleinen und großen Rollen ... und warum es schwerer ist mit großen Rollen zu beschleunigen. Meine Körpermasse und die Kraft meines Abdruckes ändert sich nur marginal.
Meines Erachtens beruht das Problem bei der Beschleunigung auf großen Rollen auf der Rotationsernergie, die erst für die gr. Rollen aufgebracht werden muß und, da die Schieneneinstellung bei gr. Rollen kritischer ist, wie gut man seinen Abdruck auf die Schiene bringen kann. Wer die Schiene nur "schräg" trifft minimiert seine Abdruckkraft. Übrigens ... bei die rollenden Rolle bewegt sich der obereste Teil der Rolle mit der doppelten Fahrgewindigkeit, was das Problem "Rotationsenergie" noch weiter verschärft .. ich halte die Rotationsernergie aber nicht für so furchtbar bestimmend, wichtig ist es seine ganze Kraft 100% auf die Schiene zu bringen. Das ist aktuell meine Erfahrung.
--ArminArminS hat geschrieben:... die in die Rollen reinzusteckende Rotationsenergie und wie gut man beim Abdruck die Schiene trifft...
Im Prinzip hat's ApoC ja schon geschrieben. Ich versuchs trotzdem nochmal... "m" ist die Masse. Wenn Du nur die Skates betrachtest, ist das mit dem Rollen nicht ganz verkehrt. Aber die fahren ja nicht allein, das steht doch tatsächlich einer drauf Und sind nun ca. 1kg Rollen oder ca. 80kg Skater der entscheidende Teil von "m"? Und woher kommt "F"? Fragen über Fragen...
Markus hat geschrieben:Bei der Rotationsenergie, bzw. der zu beschleunigenden Rollenmasse sollte nicht vergessen werden, dass eine Rolle weniger auf Geschwindigkeit zu bringen ist.
kugellagerputzer hat geschrieben: - was aber immer noch relativ wenig gegen die Massträgheit eines nichtrotierenden Skaters ist
kugellagerputzer hat geschrieben: - was aber immer noch relativ wenig gegen die Massträgheit eines nichtrotierenden Skaters ist
Markus hat geschrieben:genau da ist es, ich verstehe nicht warum diese diskussion immer wieder ad absurdum geführt wird. diese einflüsse dürften sich in der praxis imho nur marginal bzw. vernachlässigbar auswirken.
viel wichtiger sind die aspekte die sutton anspricht: http://sk8skool.dk/International%20News.htm
spied hat geschrieben:Weiß jemand auf welcher Höhe Eisschnellläufer mit der Sohle über dem Eis sind und wie diese Höhe zustande gekommen ist?
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