zu dumm zum skaten? - rat von coaches gesucht

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zu dumm zum skaten? - rat von coaches gesucht

Beitragvon flobber » 08 Jun 2011 09:07

hallo!

seit 4 jahren versuche ich skaten zu lernen. mit speedskates bzw. auch normalen skates.
trotzdem eier ich rum als würde ich grad das zweite mal auf den dingern stehen. ich wirke unsicher und ich fühle mich auch unsicher und daran hat sich in der zeit kaum etwas geändert. was nicht heißt ich finde skaten nicht cool, nur hab ich den eindruck das mein körper gleiten suspekt findet und sich daran wohl auch nichts mehr ändert. entsprechend bin ich beim skaten auch nie entspannt sondenr eher verkrampft (was logischerweise kontraproduktiv ist). wenn ich 15 km "durchgehalten" habe bin ich erschöpfter und kaputter wie nach 150 km rennrad oder 15 km laufen. ich kann nach 4 jahren auch noch nicht übersetzen. mein körper macht es einfach nicht.

ich hab auch 2 kurse gemacht. die trainer beim skatekurs hab ich damit schon befragt, denen dazu ned viel eingefallen ist. jetzt versuch ichs hier mal.

an der koordination bzw. muskeln kanns auch nicht liegen (rennrad, laufen, abc training, speziell training für waden und fußgelenke, viel bergwandern). spezielle koordination: da wäre schon mehr im busch. ich hab halt kind weder rollschuh noch skilaufen gemacht, weshalb mir eine frühzeitige gleiterfahrung fehlt.

meine strategie bisher war, das ich halt einfach weitermache und weitertrainiere und irgendwann wird der groschen schon fallen. beim rudern, was ich erst mit 22 angefangen hab ( bin jetzt 32) war das ne gute strategie. das das ned sofort klappt ist klar. also einfach weitermachen. und heute ruder ich recht gut alle bootsklassen mit aller koordination, timing, gleichgewicht, sicherheit etc. beim skaten tut es das leider nach 4 jahren immer noch nicht. und ich hab lange geduld und disziplin gehabt und mich durchgebissen, aber langsam ist schluss. und ich werd es deshalb wohl bald an den nagel hängen.

ich würde mich über feedback von trainern, coaches oder skatelehrern freuen, ob die das phänomen bei anfängern kennen und wie sie das handeln würden bzw. mir empfehlen. bin ich einfach zu dumm zum skaten? sollte ich einfach auf meinen körper hören und es lassen oder ist meine einstellung und herangehensweise bisher falsch gewesen?

danke
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Re: zu dumm zum skaten? - rat von coaches gesucht

Beitragvon Granada » 08 Jun 2011 10:13

Hallo flobber,

da Du schon Skatekurse gemacht und Dich mit den Lehrwarten auseinandergesetzt hast, nehme ich mal an, daß Du grundsätzlich darüber bescheid weißt, wie man es eigentlich machen sollte. Mein bescheidener Vorschlag und gleichzeitig mein höchstpersönliches Skatemantra: wenn man nicht einbeinig sicher rollen kann, dann kann man auch nie sicher und damit locker skaten. Übe also das einbeinige Rollen bis zum Erbrechen. Ich weiß nicht, ob ich jetzt Euros ... äh... Eulen nach Athen trage, wenn ich Dir erzähle, daß es dafür hilfreich sein kann, das freie Spielbein auf dessen vordere Rolle zu stellen und hinter dem Gleitbein mitlaufen zu lassen, was zu Beginn einen stabileren Stand ermöglicht. Verlagere das Körpergewicht beim einbeinigen Rollen sukzessive komplett auf das Gleitbein, bis Du das Spielbein hochnehmen kannst. Achte darauf, daß Deine Schwerpunktachse über dem gleitenden Skate liegt. Versuche dafür, das freie Spielbein beim einbeinigen Rollen nicht nach außen von Dir weg zu jonglieren, sondern ziehe es hinter das Standbein und im weiteren Verlauf Deiner Übungen auch darüber hinaus auf die andere Seite. Übe das, bis Deine Schwerpunktachse schön senkrecht über dem Skate (nicht senkrecht zur Straße!) ist und Deine Silhouette dabei auch möglichst schmal (also nicht Spielbein weit weg vom Körper und den Kopf/Oberkörper zum Ausgleich noch möglichst weit weg in die andere Richtung). Beim korrekten Gleiten auf einem Bein stehen die Rollen leicht auf der Außenkante.

Wenn das klappt, dann machen wir mit dem Kurvenfahren weiter. Dafür muß man nämlich sicher auf einem Bein gleiten können.

LG
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Re: zu dumm zum skaten? - rat von coaches gesucht

Beitragvon flobber » 08 Jun 2011 12:59

hallo rüdiger
schonmal danke für deine antwort.
klar hab ich einbeinig skaten schon geübt. allerdings nicht bis zum erbrechen. das könnte ein guter hinweis sein. gegenwärtig bin ich auf einem bein nicht sicher. das sollte ich mal angehen.
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Re: zu dumm zum skaten? - rat von coaches gesucht

Beitragvon a_a » 08 Jun 2011 14:29

Vielleicht solltest du mit einem Freeskate und 76-80er Rollen anfangen. Damit klappt alles wesentlich einfacher als mit einem Speed- bzw. Fitness-Skate.
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Re: zu dumm zum skaten? - rat von coaches gesucht

Beitragvon Granada » 08 Jun 2011 15:08

@a_a:

Ich glaube nicht, daß Fitneß- oder Freeskates mit kleinen und kleinsten Rollen wirklich hilfreich sind, wenn der Thmenersteller sagt, er habe eine relativ gut trainierte Fußgelenksmuskulatur. Ich glaube, mit kleinen Rollen kann man Fehler nur etwas besser kaschieren, sie fallen vielleicht weniger auf; wenn aber die grundsätzliche Stabilität im Fuß da ist (um sich selbst das zu bestätigen genügt es m.E. barfuß oder mit Schuhen einbeinige Kniebeugen machen zu können), dann kann man durchaus gleich mit etwas härterem Schuhwerk und größeren Rollen anfangen.
Ich glaube, dem Themenersteller fehlt schlicht die Sicherheit beim Stand (Rollen) auf einem Skate. Das muß man eben üben, üben, üben. Wenn man keine Angst hat, auf einem Skate zu rollen, dann ist der Rest vergleichsweise einfach.

Ach ja, vielleicht eine Frage noch an den Themenersteller: hast Du X- oder eher O-Beine und wenn Du einfach nur so rumstehst auf den Skates, knicken dann die Skates nach außen (also die Rollen auf die Innenkante) oder ist es Dir problemlos möglich, die Skates und damit auch die Rollen parallel zueinander _und_ lotrecht zum Asphalt zu halten und ggfs. sogar auf die Außenkante zu drücken?

LG
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Re: zu dumm zum skaten? - rat von coaches gesucht

Beitragvon Pandarine » 08 Jun 2011 15:43

auf einem bein zähneputzen hilft auch.
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Re: zu dumm zum skaten? - rat von coaches gesucht

Beitragvon flobber » 08 Jun 2011 16:17

@ rüdiger
also. ich gehe fast wöchentlich bergwandern quasi barfuss (vibram) und wir springen viel von fels zu fels. distanzen etwa 30-50 km.und so einmal die woche in vibrams aufm gras/feldweg joggen. ich denke meine waden und sehnen sind nicht die schlechtsten. auch mein gleichgewicht ist durch früher viel tanzen und rudern gut. ich kann auch auf einem bein oder auf zehenspitzen übernachten und dabei noch wild rumeiern. steh ich allerdings auf skates- und da macht es interressanterweise wenig unterschied ob es normale inliner oder 100er speedskate mit carbonschuh ist- fühle ich mich höchst unwohl und instabil.

vielleicht ists auch mehr eine kopfsache, als koordinativ / propriozeptiv, vom skatespezifischen abgesehen.
Wenn man keine Angst hat, auf einem Skate zu rollen, dann ist der Rest vergleichsweise einfach.
gegenwärtig hab ich das.

ich habe tendenziell eher x beine und stehe daher auf der innenkannte (?). beim skaten habe ich viel geübt das ich in der grundstellung schienen/rollen/schuh parallel habe. beim skaten komme ich früher oder später stärker auf die innenkannte, obschon ich weiß das etwas außenkannte besser wäre.

danke
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Re: zu dumm zum skaten? - rat von coaches gesucht

Beitragvon Granada » 08 Jun 2011 16:50

@flobber:

Außenkante besser ist eine leichte Untertreibung. Außenkante ist ein Muß. Kein Wunder, wenn es mit dem einbeinigen Skaten, dem Übersetzen in Kurven und der Sicherheit allgemein beim Skaten nicht klappt.
Also, Deine Sprunggelenke sind an sich stabil genug, dann mach die Übungen zum einbeinigen Gleiten und baue noch eine Kurvenfahrübung mit ein: nimm etwas Schwung (zwei, drei Schritte), rolle geradeaus weiter. Schiebe nun den linken Skate vor den rechten, rolle aber erstmal noch geradeaus weiter. Kippe nun beide Skates nach links, also den linken Skate auf die Außenkante und den rechten auf die Innenkante. Du fährst eine Linkskurve in Grundstellung. Übe das, bis wirklich beide Skates parallel gekippt sind! Niemals (wie Du es wahrscheinlich derzeit machst) beide Skates auf die Innenkante in Kurven. Das ist auf der Geraden schon übelst, aber in Kurven ein absolutes no go. Wechsle natürlich auch mal die Kurvenrichtung und mache Rechtskurven in Grundstellung.

Noch ein Hint: natürlich führen wir jede Übung in Skateposition aus, also kleiner Kniewinkel, etwa schulterbreiter Stand.

LG
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P.S.: ich halte nicht viel vom Verstellen der Schiene oder Keilen, davon holt man sich nur Scheuerstellen am Fuß, die man sonst nicht hatte. Am prinzipiellen Problem ändert das nichts. Schiene verstellen nur soweit, daß man schön mittig über der Schiene steht.
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Re: zu dumm zum skaten? - rat von coaches gesucht

Beitragvon flobber » 08 Jun 2011 17:21

@rüdiger: nochmals danke für de tipps!

kurvenfahren hab ich schon oft geübt. auch mit dem ziel das der innenfuß vorne ist, und die rollen/schienen in der kurve parallel sind. da wirds dann spannend das mein körper wie ein sturer esel reagiert und das einfach nicht macht, also zwar die schienen parallel sind, aber dann er sich weigert das körpergewicht zur kurveninnenseite zu geben. auch wenn mir klar ist, das das stabiler ist, mit dem rennrad geh ich auch voll in die kurven. genauso auch den innenfuß weiter nach vorne und den außenfuß weiter nach hinten zu kriegen, mehr als das die ersten zwei mit den letzten zwei rolle auf einer höhe bin wird das nix. wenn ich das ein paar mal übe verkrampfe ich total.

ich vermute vorerst wäre "auf einem fuß" skaten und dabei auf die außenkante gehen das bessere lernziel. auch wenn ich shcon im vierten jahr bin.

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Re: zu dumm zum skaten? - rat von coaches gesucht

Beitragvon eisprinzessin » 08 Jun 2011 23:28

Zum grundsätzlichen skaten lernen würde ich aber schon einen "normalen" Fitness-Skate mit mit stabilem Schaft (aber kein Aggro-Plastikbomber) und möglichst niedriger Standhöhe nehmen. Ich fahre gelegentlich noch mit so einem, und der Unterschied gegenüber längeren und höheren Schienen ist gewaltig. Jede Gewichtsverlagerung geht quasi wie von selbst und das Ding verzeiht fast alle Fehler.

Ich würde das Skaten total locker angehen, gemütlich herumrollern, Slalom um Hütchen probieren, parallel Kurven fahren, Kanadier, Übersetzen... halt irgendwie ein gutes Skategefühl entwickeln. Vorher brauch man mit Speedskates gar nicht anzufangen. Wenn man nicht weiß, wie man skaten will, kann man schon mal die Schiene nicht vernünftig einstellen, das komische Fahrverhalten verunsichert dann noch mehr.

Aber Innenkantenfahrer und Schräglagenvermeider sind gar nicht sooo selten anzutreffen :mrgreen:
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Re: zu dumm zum skaten? - rat von coaches gesucht

Beitragvon lierenfeld » 09 Jun 2011 02:42

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Re: zu dumm zum skaten? - rat von coaches gesucht

Beitragvon Alex » 09 Jun 2011 11:14

lierenfeld hat geschrieben:Vielleicht hast Du einfach kein Talent für das Skaten.

Mit allem Respekt, aber geht's noch?!? Bild
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Re: zu dumm zum skaten? - rat von coaches gesucht

Beitragvon flobber » 09 Jun 2011 11:36

@alex danke!

@lierenfeld: nur weil meint nicht schwimmen zu können, ist das noch kein argument das jemand anders nicht skaten kann. auch die potentiellen ursachen dafür müssen nicht die gleichen sein. talent ist eh ein schwer definierbarer begriff auch wenn jeder irgendwie weiß was gemeint ist. mit jemandem der beim schwimmen massive probleme hat wüßte ich sehr gut, wie ich das als trainer angehen würde. selten sind es primär technische aspekte, sondern orientierung im wasser und körperspannung. dafür gibt es viele übungen. und als nächstes würde ich mir sportpüschologisch die inneren modelle zu "ich im wasser" anschauen und daran arbeiten. damit ließe sich jemand mit einiger wahrscheinlichkeit ein passabler schwimmer machen. für olympia reichts allerdings so oder so nicht, weil man z.b. in kindheit und pubertät viel schwimmen muss um die atmung im wasser noch richtig aufn schirm zu kriegen. die als erwachsener zu lernen ist sehr schwer. und als nächstes fehlt es oft an beweglichkeit (z.b. fußgelenk), die sich im erwachsenen alter nicht mehr herstellen lässt. und natürlich die umfänge, bis aus schwimmen eine wirklich ökonomische technik wird ist man durch halb deutschland geschwommen. soviel hierzu, nur gehts mir um so ein niveau nicht.

ich wäre sehr zufrieden ein passabler skater zu sein, der einfach statt aufs rennrad zu steigen bzw. zu laufen oder sonst was zu machen, in 1-3h gut kilometer runterschrubt und dabei spass hat. ich muss keine wettkämpfe bestreiten oder sonst was.

@eisprinzessin ich denke ich bin das skaten shcon locker angegangen. großer gutgeteerte parkplatz und da viel herumgespielt und ausprobiert. ich wechsle zwischen normalen fitnessskate vs. fila f 100 mit 100er rollen hin und her. slalom hütchen übersetzen etc: krass gesagt, soweit bin ich nicht. wenn ich das alles könnte bzw. soweit wäre es üben zu können, hätte ich den thread nicht eröffnet.

das komisches fahrverhalten weiter verunsichert weiß ich. ich fühle mich auf normalen fitnesskates gleich unsicher wie auf 100 speedskates, das macht wenig unterschied.

gruss & merci
flobber
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Re: zu dumm zum skaten? - rat von coaches gesucht

Beitragvon lierenfeld » 09 Jun 2011 12:47

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Re: zu dumm zum skaten? - rat von coaches gesucht

Beitragvon flobber » 09 Jun 2011 13:17

@lierenfeld
da du dem "kein talent" nochmal nachdruck verliehen hast, will ich auch darauf eingehen.

als sportwissenschaftler finde ich das thema "talent" u.ä. ein heißes eisen. wenn wir den begriff auseinandernehmen was verbirgt sich dahinter?
wenn man nun fiktiv zwei personen nimmt. die eine gilt als talent in einer sportart, die andere nicht. worin manifestiert sich das, außer in der absolut gebrachten leistung?

sind es motorische aspekte des lernens? sind es koordinative aspekte? sind es emotionale? kognitive? die fähigkeit bei einer sportart schnell in einen flow zu kommen? ist es einfach nur das einer in großen umfängen trainiert hat (was man aus der forschung weiß bei musikern, das anfänglich diagnostiziertes talent früher oder später kaum eine rolle mehr spielt, sondern nur die übungshäufigkeit), sind es biomechanische und morphologische aspekte wie beweglichkeit, körpergröße? irgend ein mix daraus oder nochmal weitere nicht genannte aspekte?

ich würde sagen ich habe auch kein talent für ausdauersport, von dem was ich körperlich mitbringe, trotzdem fahre ich seit 14 jahren rennrad und war 4.5 jahre fahrradkurier und in in der zeit drei mal um die erde gefahren. ich hab auch kein talent zum schwimmen (besonders fehlende fußgelenksbeweglichkeit) und hab meine scheine im studium trotzdem alle mit gut und sehr gut bestanden. und ich habe auch kein talent zum rudern, trotzdem rudere ich heute gut, obwohl ich auch hier länger gebraucht hab und mich auch da gerade im skiff lange nicht sicher gefühlt habe. trotzdem ist klar das ich in keiner dieser sportarten etwas würde reißen können, um irgendwo weiter vorne mit dabei sein zu können. mir wurde im studium ein besonderes talent für tanz von einer erfahrenen wettkampfrichterin, choreografin und ehem. profitänzerin diagnostiziert. dem ich allerdings nicht folgen kann, weil ich weder die beweglichkeit, noch die fähigkeit habe, mir bewegungsfolgen gut merken zu können.

andererseits habe ich jemandem der sich "offentlich" im wasser als untalentiert verhielt in 2 stunden delphin schwimmen beigebracht mit dem richtigen timing, körperwelle und kopfsteuerung. er hat auch keine welle vor sich hergeschoben, was selbst fortgeschrittene noch oft machen.

ich denke diese saison wird sich für mich entscheiden, ob ich skaten weiter mache oder endgültig an den nagel hänge. ich habe vieles ausprobiert. eines davon ist jetzt dieses forum. ich will die flinte nicht gleich ins korn werfen. von daher bringt mich ein "du hast halt kein talent" nicht weiter, weil es weder lösungsorientiert noch relevant ist.

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